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Was im Buche steht, lass es nicht stehen.
Man kann die Worte so oder so drehen.
Also, leg sie auf die Goldwaage
oder beweg sie mit einer Frage.
Nimm dir Zeit zu verweilen,
lies zwischen den Zeilen.
Auch ein kurzes Gedicht hat viele Seiten.
"Es war einmal ..." meint vielleicht heutige Zeiten.
Buchstabieren allein genügt nicht.
Lies einen Satz, wie in einem Gesicht,
wie, und warum er dir etwas zeigt,
und wo er verstummt und was er verschweigt.
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